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Der Einzelhandel in der gesamten Region wird erfasst

Presseinformation des Regionalverbandes Großraum Braunschweig.

In den nächsten Monaten wird der gesamte Einzelhandel in der Region zwischen Harz und Heide erfasst. Mitarbeiter des Büros Stadt + Handel werden dazu im Auftrag des Regionalverbandes Großraum Braunschweig die Einzelhandelsbetriebe in den Landkreisen und Städten besuchen und die Betriebe hinsichtlich ihrer Verkaufsfläche und der angebotenen Sortimente erfassen.

Hintergrund dieser umfangreichen Maßnahme ist die Fortschreibung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes, das der Regionalverband vorantreibt. „Einkaufs- und Versorgungsaktivitäten der Bevölkerung orientieren sich schon längst nicht mehr an Grenzen von Städten und Landkreisen. Unsere Lebensweise ist regional geworden", sagt Manuela Hahn, Erste Verbandsrätin des Regionalverbandes.

Angesichts der Bedeutung der regionalen Einzelhandelsentwicklung werde deutlich, dass eine auf die lokale Ebene beschränkte Betrachtungsweise nur noch bedingt geeignet sei, die notwendige Steuerung der Einzelhandelsentwicklung zu leisten.

Ziel des Regionalen Einzelhandelskonzeptes sei es, dem seit vielen Jahren erfolgenden Strukturwandel im Handel und der Entwertung von Innenstadtlagen zu begegnen, erläutert Manuela Hahn. Dazu gehöre der Erhalt und die Förderung ausgewogener Versorgungsstrukturen, die Entwicklung und Sicherung von Innenstadtlagen sowie die Förderung einer wohnortnahen Grundversorgung auch für mobilitätseingeschränkte Menschen.

Als Träger der Regionalplanung und untere Landesplanungsbehörde prüft der Regionalverband Einzelhandelsgroßprojekte hinsichtlich ihrer Übereinstimmung mit den raumordnerischen Vorgaben aus Landes- und Regionalem Raumordnungsprogramm.

Die Erhebung findet in der Stadt Braunschweig sowie in den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt und Wolfenbüttel statt. Die Städte Salzgitter, Wolfenbüttel und Wolfsburg sowie der Landkreis Peine haben ihren Einzelhandel bereits kartiert. Die Mitarbeiter des Büros Stadt + Handel können sich ausweisen.

 

Gisela Noske I Pressestelle

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